Laufcampus -Trainerin, Energy Dance -Trainerin, smoveyCoach



Marion Fischer-Oehm


Der Traingskeller

  • Besitzurkunde

     Carl Heinrich Hengst erwirbt das Haus auf dem Hirschstein  am 26.10.1847

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  • Kaufvertrag

    zwischen Johanna Concordia verw. Hiilig und Carl Heinrich Hengst über ein Feld am Mühlberg.

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  • Kaufvertrag

    selbiger Vertrag abgeschlossen am 14.2.1881

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  • Familie Oehm

    Friedrich Oswald Oehm heiratet Milda Hengst, die Tochter von Carl Heinrich Hengst oben rechts Oswald Bruno

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  • Kaufvertrag

    Carl Heinrich Hengst verkauft den Hof auf dem Hirschstein an seinen Schwiegersohn 

    Friedrich Oswald Oehm am 1.11.1904

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  • Der Hof auf dem Hirschstein 1914

    Künstler zogen durch das Land und verdienten sich ihren Lebenunterhalt  mit Malereien. Typischerweise gehörten Bauerngüter, ihre Bewohner und das Vieh zu den Motiven.

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  • Der Wiederaufbau 1946

    Zerstörung durch Fliegerbomben im Februar 1945, alles lag in Schutt und Asche

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  • Kaufvertrag

    Friedrich Oswald Oehm übergibt an seinen Sohn Oswald Bruno Oehm am 18.1.1947

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  • Oswald Bruno Oehm

    in Marienberg bekannt als der Oehm Bauer

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  • Wella Oehm

    die Oehm Bäuerin bei der Feldarbeit

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  • Hoch zu Ross um 1971

    der ganze Stolz eines Bauern

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  • Die nächste Generation

    Edith Oehm heiratet Gerhard Kretschmer

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  • Familienausflug

    Marion mit Papa und Mama unterwegs

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  • Gerhard Kretschmer

    rechts, der Meister für Landmaschinentechnik mit einer sicheren Hand für defekte Motoren

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  • KFZ Elektrik

    nach der Wende gründete Gerhard Kretschmer seine eigene Werkstatt. Unermüdlich schuftete er nach Feierabend am Ausbau des Partykellers und gab ihm sein heutiges Aussehen.

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  • Die Urenkelin

    Marion Fischer-Oehm, Energy Dance ® Trainerin und Laufcampus Trainerin

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Vom Bauernhof zum Trainingskeller

Ortsgeschichte zwischen Ökonomie, Kfz-Elektrik und Trainingsanalysen


Bereits 1552 ist dieser Ort als, Rotes Vorwerk erwähnt und verweist auf das Lehengut am Hirschstein, dessen Besiedlung, auch unter dem Namen "Sieh dich vor" bekannt, vor die Gründungszeit von Marienberg zurückgeht. Das Gut, damals zum Amt  Wolkenstein gehörig, lag auf dem Weg nach Wolkenstein am Häuersteig unweit der westlichen Stadtmauer. Äcker, Wiesen, Teiche eine Mahd und eine Ölmühle sowie Ober- und Erbgericht, gehörten zum Anwesen, welches sich seit 1560 überwiegend im Besitz der Stadt Marienberg befand. 1820 wurden die zum Vorwerk gehörenden Felder in Parzellen geteilt und an Bauern verpachtet. Der Hirschstein entwickelte sich 1950 durch die errichteten Wohnblöcke zu einem Stadtteil von Marienberg. 

Aus den ehemaligen Feldern gestaltete sich im Laufe der Zeit das Wohngebiet "am Mühlberg" sowie das Neubaugebiet "Mooshaide".


Heute steht an dieser Stelle ein stattliches, ehemaliges Wohn-Stallhaus mit großem Garten, welches sich seit vielen Generationen in Familienbesitz befindet. Seine erste urkundliche Erwähnung geht zurück auf den 26. Oktober 1847. Im Laufe der Jahre wurden große landwirtschaftliche Flächen dazu erworben. 


Im Februar 1945 zerstörten Fliegerbomben Haus und Wirtschaftsgebäude, die bis auf die Grundmauern niederbrannten. 

Brief von Wella Oehm an das Finanzamt zu Marienberg mit der Bitte ihr die Umsatzsteuer aus Gründen wirtschaftlicher Not zu erlassen.

Bereits 1946 begann der Wiederaufbau. Eine Pionierleistung von Wella Oehm, deren Ehemann, Bruno Oehm, noch in englischer Kriegsgefangenschaft war. In Eigenregie stemmte sie das Projekt und kam täglich zu Fuß aus Lauterbach, wo sie und ihre drei Kinder nach der Zerstörung bei ihren Eltern notdürftig untergebracht waren. Sie improvisierte, organisierte und arrangierte.

Nach sowjetischem Vorbild wurden landwirtschaftliche Flächen verstaatlicht und durch die LPG kollektivert, ebenso mussten große Teile 1961 an die NVA zur Nutzung eines Truppenübungsplatzes (heute Erzgebirgskaserne) zwangsweise verkauft werden. Die Scheune diente später der LPG als Reifen- und Ersatzteillager. 


Nach der Wiedervereinigung wurde der gesamte Scheunenbereich vom Firmeninhaber der Kfz-Elektrik, Gerhard Kretschmer, ausgebaut. Selbst er spielte mit der Idee ein Fitnessstudio zu errichten. Nach und nach, über die Grenzen Marienbergs bekannt, galt  Kretschmers Partykeller als Garant für Geselligkeit und gute Laune. 


Unter der Leitung von Marion Fischer-Oehm gestaltet sich der Partykeller zum Trainingskeller, zur Stätte von Energy Dance ® und von Laufcampus und entwickelt sich zu eine der Top-Adressen für Fitness, Freude und Spaß an der Bewegung im 💚erzgebirge. 


Q
uellen: Ernst Barth, "Zwischen Wolkenstein, Marienberg und Jöhstadt", Akademie-Verlag GmbH, Berlin 1985


Der Trainingskeller


Das Untergeschoss der Scheune nach dem Wiederaufbau 1946 mit der tragenden Balkenkonstruktion. Hier lagerten einst Heuwagen, Landmaschinen und Lebensmittel. Heute ist es das Zentrum für deine sportlichen Aktivitäten!


Unterschiedliche Nutzungsvarianten bieten Platz für

  • größere Veranstaltungen (70 Personen) und kleinere Gruppen
  • Ideal für Vorträge, Seminare oder Talkrunden


Lasse deine Trainingsstunden in ländlich,- familiärer Atmosphäre, bei schönem Wetter mit Zugang zum Garten, ausklingen.


Ich freue mich auf dich!

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